Lebenslauf Vorlage für Schüler

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Lebenslauf Vorlage für Schüler – gratis Word Vorlage

Für einen erfolgreichen Übergang von der Schule ins Berufsleben ist es unerlässlich, ein Bewerbungsdossier für die Lehrstellensuche zusammenzustellen. Es hat sich sogar eingebürgert, dass bereits für die Bewerbung um eine Schnupperlehre ein Schüler-Lebenslauf eingereicht werden sollte. Neben dem Lebenslauf gehört auch ein Bewerbungsschreiben für die Lehrstelle (oft auch Motivationsschreiben genannt) in Dein Bewerbungsdossier.

Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten, einen Lebenslauf darzustellen. In der Praxis ist aber die tabellarische Darstellung am weitesten verbreitet. Wann immer Du aufgefordert wirst, einen Lebenslauf einzureichen, wird grundsätzlich die tabellarische Darstellung erwartet – es sei denn es steht explizit, dass der Lebenslauf in Aufsatzform erwünscht ist. Das kommt aber nur noch äusserst selten vor.

Der Vorteil der tabellarischen Darstellungsart ist, dass HR-Verantwortliche sehr schnell einen Überblick über die Bildungs-, Arbeits- und Erfahrungshistorie eines Bewerbers erhält. Daher musst Du auch als Schüler einen Lebenslauf zusammenstellen, wenn Du Dich erfolgreich auf eine Lehrstelle (oder Schnupperlehre) bewerben möchtest.

Lebenslauf Vorlage für Schüler

Auf Muster-Vorlage.ch bieten wir kostenlos eine Lebenslauf Vorlage und auch eine Vorlage für das Bewerbungsschreiben für eine Lehrstelle an. Diese ist als Word Datei verfügbar und kann kostenlos herunter geladen werden.

Lückenloser Lebenslauf

Auch wenn der Schüler-Lebenslauf noch eher kurz ist, darf keine Lücke entstehen. Wenn eine Personalchefin oder ein Personalchef bemerkt, dass ein paar Monate oder Jahre fehlen, wird das gesamte Bewerbungsdossier Zweifel wecken und die Lehrstelle wird an jemanden anders vergeben.

Schäme Dich nicht, nur weil Du vielleicht mal eine Klasse wiederholt hast, denn dafür gab es Gründe. Es ist auf jeden Fall besser, unangenehme Wahrheiten anzugeben, als die Traum-Lehrstelle wegen so einer Lappalie zu riskieren.

Reihenfolge der Schulbildung oder der Schnupperlehren

Im Grundsatz gilt bei der tabellarischen Darstellung des Lebenslaufs, dass das aktuellste immer zuoberst steht. Daher ist die letzte Schulklasse (z.B. 3. Sekundar-Schule) immer zuoberst bei der entsprechenden Tabelle. Genauso verhält es sich mit der Schnupperlehre. Die letzte Schnupperlehre ist die aktuellste und daher immer zuoberst. Danach werden in absteigender Reihenfolge alle Schnupperlehren aufgeführt.

Foto im Lebenslauf

Anders als in den europäischen Staaten, gehört bei der Bewerbungen in der Schweiz im Lebenslauf ein Foto dazu. Es ist sehr wichtig, dass Du ein qualitativ hochwertiges Foto verwendest. Auf keinen Fall darfst Du ein Ferienfotos verwenden. Am besten gehst Du zum Fotografen und lässt ein Bewerbungsfoto erstellen. Das Foto wird im Lebenslauf meist oben rechts eingefügt.

Hin und wieder werden auch digitale Bilder verwendet und direkt ausgedruckt. Mache das nur dann, wenn Du über einen sehr guten Drucker verfügst. Beim Lebenslauf geht Qualität vor Quantität! Der Lebenslauf wird von Personalverantwortlichen sehr genau unter die Lupe genommen. Da Deine Bewerbung nicht die einzige sein wird und die Konkurrenz gross ist, musst Du einen überzeugenden, qualitativ hochstehenden Lebenslauf einreichen.

Beilagen im Lebenslauf

Denk immer daran: Alles, was man im Lebenslauf schreibt, muss man auch belegen können. Daher sind Zeugniskopien, Schnupperlehrberichte, Stellwerktests, etc. beizulegen. Auf keinen Fall darfst Du die Originale mitgeben, denn nur in wenigen Fällen erhält man das Bewerbungsdossier vollständig zurück. Achte aber auch bei den Kopien auf hochwertige Erzeugnisse.

Hobbys

Es gibt Menschen, die Dir raten, keine Hobbys anzugeben. Wir sind der Meinung, dass das Quatsch ist. Es ist sehr interessant zu wissen, dass Du Klavier spielst oder dass Du seit 10 Jahren Karate machst oder Dich in der Jungwacht oder Pfadi engagierst. Das sagt nämlich dem Personalverantwortlichen etwas über Deinen geistigen Horizont und über Deine Durchhaltefähigkeit aus. Liest Du viel? Dann will der Personalverantwortliche das wissen. Vielleicht ist das nämlich eine wichtige Fähigkeit für die Lehre, die Du absolvieren möchtest.

Was gehört nicht in den Lebenslauf

Generell solltest Du bei der Erstellung des Lebenslaufs ehrlich sein. Insbesondere Krankheiten darfst aber verschweigen, wenn sie ausgeheilt sind. Wenn aber Deine Schulbildung infolge Krankheit (z.B. Krebs) verzögert wurde, solltest Du das transparent machen.

Auch das zeugt von Reife und von unglaublichem Mut und Lebenswillen, wenn man eine schwere Krankheit überstanden hat – vielleicht macht genau das aus Dir die richtige Person für die Lehrstelle! Angaben über Religionszugehörigkeit oder die politische Gesinnung gehören nicht (nie!) in den Lebenslauf.

Referenzen

Es ist sehr gut möglich, dass Dein potenzieller Lehrbetrieb noch mehr über Dich in Erfahrung bringen und mit einer erwachsenen Person über Dich sprechen möchte. Daher ist es wichtig, gute Referenzen anzugeben.

Das sollten natürlich nicht die Eltern oder der Götti sein. Sehr gut geeignete Referenzen sind Lehrpersonen und Trainerinnen und Trainer. Du musst unbedingt vorher die Referenz fragen, ob sie denn auch wirklich für Dich Referenz sein will. Eine Referenzperson ist eine Vertrauensperson!

Viel Glück für Deine Bewerbung!

Kostenlose Vorlagen

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